09·2022
Offene Denkmale lockten in Karlsruhe und der KulturRegion die Menschen
Mehrere Millionen Menschen haben sich am vergangenen Sonntag in ganz Deutschland aufgemacht, um sich am Tag des offenen Denkmals, der jedes Jahr am zweiten Septembersonntag stattfindet, auf Spurensuche zu begeben. Auch in Karlsruhe und der gleichnamigen Kulturregion waren unter dem diesjährigen Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ sehr viele Menschen unterwegs und sorgten bei den institutionellen wie ehrenamtlichen Denkmalschützern, die tolle Angebote für die Bevölkerung zu diesem Tag geschaffen hatten, für glückliche Gesichter.
Gerade die umfangreiche Broschüre mit mehr als 130 Tipps zur Gestaltung des Tages sorgten dafür, dass viele interessierte Bürgerinnen und Bürger sich ihre „Denkmaltouren“ individuell und sorgfältig im voraus planten. Entsprechend hoch war auch das Interesse der Menschen bei ihren Besuchen vor Ort. Die Akteure melden uns neue Zielgruppen, vor allem auch viele junge Menschen waren da!
Für alle, die noch nicht genug vom Denkmaltag haben, sei erwähnt, dass die Karlsruher Denkmalrouten das ganze Jahr über erlebbar sind. Zu bestimmten Themen gibt unter www.karlsruhe-erleben.de Vorschläge, welche Stationen zu Fuß, per Rad, Bus oder Bahn sukzessive erkundet werden können. Zudem ist am kommenden Wochenende im angrenzenden Elsass die französischen Journées du patrimoine. Das französische Pendant zum Tag des offenen Denkmal wartet ebenfalls mit einem breiten Angebot und lockt Ausflügler über den Rhein wie beispielsweise zu einem Besuch der Synagoge von Soulz- sous-Forets mit einer Führung zum Judentum im Nordelsass (Voranmeldung nötig).